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LED oder Halogen: Was ist besser für uns und unsere Gesundheit?
vom 18.12.2016

LED oder Halogen: Was ist besser für uns und unsere Gesundheit?

Dezember – wir stecken mitten in der dunklen Jahreszeit, schon nachmittags muss das Licht angeschaltet werden. Räume, die nur mit einer Deckenleuchte ausgestattet sind, benötigen jetzt zusätzliche Lichtquellen – damit Sitzgruppe, Leseecke, Esstisch und Schreibtisch ausreichend beleuchtet sind. Um Blendungen zu vermeiden, sollten die Leuchten über Lampenschirme verfügen oder so montiert sein, dass man nicht direkt hineinsehen kann. Atmosphäre schaffen kleine Leuchten und LED-Streifen, die an Regalböden oder über Bildern angebracht sind. Häufig lassen sich bei ihnen je nach Stimmung Lichtintensität und Farbe mit einer Fernbedienung variieren.

LED oder Halogen: Sparsamer Verbrauch contra warmes Licht

Halogen oder LED – welche Technik ist wohltuender für unsere Stimmung und unsere Augen? Experten verweisen darauf, dass es mittlerweile zwar warmweiße LEDs gibt, diese aber immer noch ein eher bläuliches Licht spenden. Darunter leiden unser Wohlbefinden und die Sehqualität!

Der Farbwiedergabeindex von LED-Leuchten liegt in der Regel bei einem Wert von 80 bis 90 – warmes Kerzenlicht erreicht einen Wert von beinahe 100. Halogenleuchten sorgen ebenso wie Kerzen für ein warmes Licht. Vor allem im Wohnzimmer und am Esstisch, wo eine unverfälschte Farbwiedergabe erwünscht ist, ist ihr Einsatz empfehlenswert.

Ob man sich für LED oder Halogen entscheiden sollte, hängt auch von anderen Faktoren ab. Stellt man einen wirtschaftlichen Vergleich zwischen LED und Halogen an, schneiden Halogenlampen schlechter ab – ihr Energieverbrauch ist deutlich höher. In Räumen, in denen es nicht so sehr auf die Lichtstimmung ankommt und wo zum Beispiel dauerhaft gearbeitet wird, sind LEDs daher die bessere Wahl. LEDs bieten hier ein weiteres Plus: Ihr kühles Licht schützt vor Müdigkeit und aktiviert den Organismus. Noch besser geeignet sind LED-Tageslichtlampen, deren Licht dem natürlichen Tageslicht ähnelt und die für das Auge extrem angenehm sind.

Räume nicht mit Licht überfluten

LED oder Halogen – beide Technologien haben ihre Vor- und Nachteile. Generell sollte man Räume nicht überbeleuchten. Ein komplett gleichmäßig illuminiertes Zimmer tut unserem Wohlbefinden nicht gut. Gesünder ist es, einzelne Lichtecken zu schaffen. Die Beleuchtung sollte dem natürlichen Rhythmus des Tageslichts angepasst sein. Also idealerweise erst bei Beginn der Dämmerung das Licht einschalten und in Wohnräumen die Lampen mit warmweißen Leuchtmitteln ausstatten. Leuchtmittel mit einer Lichtfarbe von 2.700 bis 3.000 Kelvin eignen sich am besten.