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LED: Überspannungsschutz bei Leuchten sinnvoll?
vom 30.01.2018

LED: Überspannungsschutz bei Leuchten sinnvoll?



Überspannungen in Leitungen kommen nicht häufig vor. Wenn sie aber eintreten, kann das schwere Folgen haben. Es sei denn, es ist für ausreichend Schutz gesorgt, zum Beispiel mit einem LED-Überspannungsschutz.

Gründe für eine nach oben schnellende Netzspannung können ein Blitzeinschlag, aber auch Schalthandlungen der Stromversorger sein. Je nachdem, ob ein Blitz direkt oder indirekt einschlägt, entlädt sich Spannung unterschiedlich intensiv. Im Haustromnetz herrschen normalerweise 230 Volt, die durch die Kraft der Natur zum Teil auf gefährliche 10.000 Volt ansteigen können. Üblicherweise sind Gebäude für solche Fälle mit einem Blitzableiter ausgestattet, dazu kommt ein Überspannungsableiter im Stromkasten. Lebensbedrohlich ist ein Blitzeinschlag dank dieser Absicherung nicht. Der Defekt einiger Geräte ist trotzdem garantiert.

LED-Überspannungsschutz oft direkt integriert

Weniger Wucht und Zerstörungskraft haben kleinere Schwankungen, die durch Schalthandlungen des Stromanbieters entstehen. Doch auch hier können zum Beispiel empfindliche Geräte wie LED-Lampen Schaden nehmen. Auf der sicheren Seite ist man immer mit einem LED-Überspannungsschutz. Spezielle Steckerleisten oder Steckdosen blocken Überspannungen ab und verhindern, dass diese sich im angeschlossenen Gerät entladen. Manche Leuchten mit LED haben Überspannungsschutz direkt im Stecker integriert.
 

Übrigens: Riskant ist nur ein Anstieg der Spannung. Wenn Spannung sinkt, kann es passieren, dass Lampen zu flackern beginnen. Ein Defekt ist nicht zu erwarten.