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Die populärsten Irrtümer, Märchen und Mythen rund ums Thema Licht, Lampen und Beleuchtung Teil 2
vom 19.10.2016

Die populärsten Irrtümer, Märchen und Mythen rund ums Thema Licht, Lampen und Beleuchtung Teil 2
Es gibt diverse Märchen und Mythen über Lampen und Leuchten, die sich bei vielen Verbrauchern hartnäckig halten. Aber was ist wirklich wahr, ein bisschen wahr oder schlicht weg einfach nur ein Mythos?

Auch unser zweiter Teil über Irrtümer, Mythen und Irrglaube Rund um das Thema Licht, Lampen und Beleuchtung  zeigt Ihnen was Sie wissen und glauben sollten.

Mythos 4: Häufiges Ein- und Ausschalten von Stromsparlampen verkürzt deren Lebensdauer
Stimmt nicht! Eine Qualitäts - Energiesparlampe mit elektronischem Vorschaltgerät  schafft während ihrer Lebensdauer von etwa 12.000 Betriebsstunden ohne weiteres 500.000 Schaltzyklen. Die Lampe kann somit ca. zwölf Jahre lang jeden Tag über 100-mal ein- und ausgeschaltet werden, ohne dass Lebensdauer und Lichtqualität eingeschränkt werden. Dies ist allerdings nur bei hochwertigen Sparlampen der Fall. Diese Energiesparleuchten finden Sie meist unter den Bezeichnungen  «Longlife», «Elite» oder «Professional».
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Mythos 5: Leuchtstofflampen ( Fluorezenzlicht) geben ein kaltes Licht

Stimmt nicht! Denn auf die  Lichtfarbe und das Lichtspektrum kommt es an.

Diese beiden Komponenten lassen sich beim Kauf einer Fluoreszenzlampe (LLP oder Leuchtstofflampe) wählen. Wenn Sie Sparlampen mit der Farbwiedergabe von Glühlampen wollen, nehmen Sie die Lichtfarbe Warmweiss (Code-Bezeichnung 830) oder Extrawarmweiss (827). Leuchtstofflampen mit der Lichtfarbe Neutralweiss (840) und Tageslichtweiss (850 und 860) eignen sich für Büros, Praxen,  Ladengeschäfte oder Lager, wo ein helles klares Licht benötigt wird.

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Mythos 6: Lesen im Dämmerlicht schadet den Augen

Stimmt nicht! Um lesen zu können, muss es natürlich zumindest ein bisschen hell sein. Wie hell - das ist allerdings individuell verschieden. "Wenn das Licht nicht ausreicht, ist das Lesen anstrengender und die Augen ermüden schneller", erklärt Rüdiger Schwartz von der Klinik für Augenheilkunde am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf "Aber Schaden nimmt das Auge in keinem Fall."

Die Folgen vom Lesen bei Dämmerlicht sind schnell zu spüren: es drohen Kopfschmerzen und gerötete Augen. Kleine Buchstaben im Dunkeln zu entziffern, strengt das Auge an. Der Ringmuskel muss arbeiten, damit sich die Linse auf die Größe der Buchstaben einstellt. Die Farbkontraste werden schwach, und das Bild wird durch die weit geöffnete Pupille  unschärfer. Schädlich ist das nicht, wenn sich die Augen über Nacht wieder entspannen können.

Optimal zum Lesen ist Tageslicht. Lampen sollten so angebracht sein, dass sie nicht auf der Oberfläche reflektieren. Und sie sollten nicht flimmern.

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Mythos 7: Niedervolt- Halogenlampen sind Sparlampen

Stimmt nicht! Niedervolt bedeutet nicht niedriger  Energieverbrauch, sondern niedrige Spannung(= 12 V- Spannung).  Eine 50-Watt-Halogenlampe erbringt bei gleichem Stromverbrauch  zwar ca. 50 Prozent mehr Licht als eine Glühlampe, braucht aber immer noch dreimal mehr Strom als eine vergleichbare Energiesparlampe.