MEGA Lampen & Leuchten Sale - Magazin

Schutzbereiche fürs Bad: Sicher vor Defekten und Stromschlägen
vom 17.01.2018

Schutzbereiche fürs Bad: Sicher vor Defekten und Stromschlägen

Wenn Feuchtigkeit auf Strom trifft, kann das gefährlich werden. Deshalb ist bei der Auswahl von Lampen für Feuchträume besondere Genauigkeit angeraten. Worauf im Bad zu achten ist, erfahren Sie hier. Wasser ist ein Stromleiter. Ist der menschliche Körper feucht oder gar nass, verringert sich sein Widerstand gegen elektrische Spannungen. Die Wahrscheinlichkeit für Stromschläge ist in feuchtnassen Räumen deutlich höher als in trockenen. Umso wichtiger ist es, dass Ihre Lampen gegen Defekte durch Nässe ausreichend geschützt sind.

Die richtige IP-Schutzklasse fürs Badezimmer

Eine DIN-Norm definiert drei Schutzbereiche fürs Bad und regelt, welche elektronischen Geräte für welche Schutzzonen im Bad geeignet sind.
Auf Lampen und anderen elektronischen Geräten ist für gewöhnlich eine IP-Schutzklasse angegeben. Sie setzt sich aus zwei Ziffern zusammen, die den Schutz des Gehäuses vor Brührungen und Fremdkörpern sowie vor dem Eindringen von Feuchtigkeit und Nässe beschreiben. Ausschlaggebend für feuchte Räume ist die zweite Ziffer, die erste ist in diesem Zusammenhang irrelevant und wird daher in der folgenden Übersicht durch den Buchstaben X ersetzt. Hier die Übersicht, für welche Schutzbereiche im Bad welcher IP-Code gilt:

• Bereich 0: Bodenfläche der Bade- oder Duschwanne. Hier gilt eine Mindestschutzart von IPX7.

• Bereich 1: Innenwand von Dusche oder Badewanne. Die Mindestschutzart beträgt hier IPX5. Die elektrischen Geräte sind dann gegen Strahlwasser geschützt.

• Bereich 2: Der Wandbereich, der an die Dusche oder Badewanne anschließt. Die richtige Wahl sind hier Lampen mit der Schutzklasse IPX4. Ihnen kann Spritzwasser nichts anhaben.