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Was ist eigentlich der Lichtstrom?
vom 16.07.2017

Was ist eigentlich der Lichtstrom?



Beim Lichtstrom handelt es sich um den Strahlungsfluss, den eine Lichtquelle ausstrahlt. Der Lichtstrom wird in Lumen gemessen und gibt an, wie hell die Lichtquelle ist.

Eine von vier Größen in der Lichttechnik

Bei der Frage „Was ist Lichtstrom?“ muss man sich vergegenwärtigen, dass es sich dabei um eine der vier Grundgrößen in der Lichttechnik handelt. Die anderen Größen sind die Beleuchtungsstärke, die Leuchtdichte und die Lichtstärke. Der Lichtstrom ist die Messeinheit für die gesamte von einer Lichtquelle ausgehende Strahlungsenergie im sichtbaren Bereich.

Lichtstrom wird in Lumen angegeben

Die Lichtstrom-Einheit ist international standardisiert und heißt Lumen (lm). Sie ist die Maßeinheit, die den Lichtstrom einer Lichtquelle definiert. Der Lichtstrom gibt an, wieviel Menge an Licht pro Zeiteinheit erzeugt wird. Der Lichtstrom in lm erfasst die gesamte Lichtmenge, die in alle Richtungen von der Lichtquelle abstrahlt und von Mensch und Tier wahrgenommen wird. Anhand der Lumen-Angabe der Hersteller können Verbraucher die Lichtleistung einer Lichtquelle besser abschätzen.

Generell gilt: Je höher der Lumen-Wert, desto mehr Licht gibt die Lichtquelle pro Zeiteinheit ab. Außerdem kann man Lichtstrom in Lumen auch addieren, um den lm-Gesamtwert mehrerer Lichtquellen zu ermitteln.

Lumen pro Watt = Lichtausbeute

Die Lichtausbeute hingegen ergibt sich aus dem Lichtstrom, der von der Leuchte abgegeben wird sowie aus ihrer Leistung in Watt. Sie wird in Lumen pro Watt (lm/w) angegeben. Je mehr Lichtstrom pro Watt eine Lichtquelle hat, desto höher ist ihre Lichtausbeute. Heutzutage erzielen LED-Leuchtmittel die größte Ausbeute: Sie sind bei gleichem Energieverbrauch gegenüber Glühbirnen und Energiesparlampen wesentlich effizienter. Eine Glühbirne erzeugt bei einer Leistung von 200 Watt 2.500 bis 3.000 Lumen – eine LED mit einer Leistung von 50 Watt hingegen zwischen 3.500 und 4.000 Lumen. Der Umstieg auf LED-Leuchtmittel macht sich daher nicht nur bei der Helligkeit, sondern auch beim Stromverbrauch positiv bemerkbar.